Ohne Wasser kein Leben!. Nicht umsonst haben schon unsere Vorfahren Quellen als Heiligtümer verehrt. Zur Wasserversorgung wurden Brunnen angelegt, die oft richtige Kunstwerke wurden. Diese Denkmale gilt es zu erhalten.
So ist momentan der Wasserspeierkopf am östlichen Ende der Pfinztalstraße beim Alten Wasserwerk in einem etwas traurigen Zustand. Der Wasserspeier aus Buntsandstein stellt den Kopf eines Wassergottes dar, aus dessen Mund das Trinkwasser sprudelt. Das Kunstwerk stammt wohl aus dem 16 Jh. und gehörte zu dem Brunnenwerk des Brunnenbaumeisters David Hertel.
Der Künstler hat damals auf dem Kopf wahrscheinlich einen Frosch plaziert – nur noch die Beine sind geblieben, der Rest fehlt.
Anfrage: Kann der Wasserspeierkopf jetzt renoviert werden?
Zusätzlich ist der Stein vom Kalk zu säubern und der Stein zu verfestigen, damit wir noch viele Jahre Freude an diesem Wasserspeier haben.
Eine Replik des Kopfes steht übrigens im Oberwald beim Alten Wasserwerk und jetzigen Brunnenmuseum.
Gez. Dipl.-Ing. Günther Malisius