Liebe Durlacher,
hier mein üblicher Kurzbericht:
1. Jährlicher Bericht des Stadtamtes Durlach – Abteilung Hochbau und Gebäudewirtschaft.
An dem ausführlichen Bericht konnte man erkennen, dass in diesem Fall die Dezentralisierung, d.h. dass hier Leute am Werk sind, die sich in Durlach bestens auskennen, die Stadt viel Geld sparen lässt – im Gegensatz zu den Schreibtischplanungen im Rathaus Karlsruhe, über die wir uns oft ärgern. Eine Durlacher Abteilung des Tiefbauamtes und des Stadtplanungsamts fehlt noch, wird aber immer wieder gefordert!
2. Stadtamt Durlach – Abteilung Jugend und Soziales: Jährlicher Bericht.
Diese große Abteilung ist für alle Stadtteile östlich der Autobahn zuständig und leistet ebenfalls vorbildliche Arbeit.
3. Altstadt Durlach: Gestaltungsrichtlinien.
Einstimmig wurden die Gestaltungsrichtlinien beschlossen. Positiv wurde angemerkt, dass alle Wünsche der Ortschaftsräte aufgenommen wurden. Nicht geklärt ist, wer die Einhaltung der Richtlinien überwacht bzw. wer die Bauherrn rechtzeitig darüber informiert.
4. Dornwaldsiedlung – Schaffung von Parkplätzen in der Johann-Strauss-Straße.
Da wir und die Grünen gegen die Ausgabe von 40.000.-€ für zusätzliche Parkplätze in einer sackgassenähnlichen Straße am Ende der Bebauung waren, nur weil am Wochenende ein paar Autos der Kleingärtner das Parken direkt vor der Haustür verhindern, zog die SPD diesen Gefälligkeitsantrag zurück.
5. Verkehrssituation Pfinzstraße.
Unser Antrag auf Anlegung eines Kreisverkehrs an der Kreuzung Pfinzstr/Pforzheimer Straße wurde wegen Platzmangel abgelehnt. Die SPD wollte in einem Antrag den Verkehr in der Pfinzstr. reduzieren, ohne zu sagen, wie dieser meist rein Durlacher Verkehr gebremst werden soll. Ein generelles Verkehrskonzept für Durlach soll Möglichkeiten aufzeigen.
6. Grabeinfassungen auf Durlacher Friedhöfen.
Zu meiner Überraschung sind Grabeinfassungen meist verboten. Es wird aber nicht eingeschritten, wenn illegal Einfassungen vorgenommen werden. Viele alte Gräber haben derartige Einfassungen. Fast über eine Stunde wurde über diesen Punkt diskutiert, dabei gibt es nur eine Lösung: Das Verbot wird aufgehoben. Wir werden diese liberale Auffassung bei einer Friedhofsbegehung zum Ausdruck bringen!
7. Verkehrsgefährdung Ecke Gritznerstr./An der Raumfabrik.
Dort werden Poller das Parken verhindern
8. Antrag der FDP und SPD: Neuplanung an der Einmündung Leußler- mit der Westmarkstraße („Zentrum“ von Aue mit Sparkasse, Volksbank, Geschäften, Restaurants).
Einstimmig erhielt das Stadtplanungsamt den Auftrag.
Mitteilungen und Mündliche Anfragen rundeten die Sitzung ab.
Herzliche Grüße: Ihr Malisius