Bericht von der Sitzung des Ortschaftsrates vom 5.6.2013

Lieber Durlacher,

hier wieder eine Kurzfassung der gestrigen Ortschaftsratssitzung:

1. Bäderkonzept

Mit knapper Mehrheit wurde für die 2. Fortschreibung des Konzeptes gestimmt. Für die nächsten Jahren sind 50 Mio ¤ für die Bäder vorgesehen. Davon gehen jetzt allein 20 Mio an das Fächerbad. In der langen Diskussion wurde entweder eine feste Zusage für ein Kombibad im Turmbergbad gefordert – oder volle Instandhaltung des Weiherhofbades. Die Aufregung kam, weil im Fortschreibungskonzept für das Weiherhofbad vieles gestrichen wurde und nur noch für „Unvorhergesehenes“ Geld vorgesehen ist. Man konnte den Eindruck gewinnen, dass hier nur noch das Nötigste gemacht wird, bis in 10 Jahren das Bad so marode ist, dass es geschlossen werden muß.

2. Abfallwirtschaft Durlach – Erfahrungsbericht, Sperrmüll auf Abruf

65 % sind mit Sperrmüll auf Abruf zufrieden. Jetzt ist Durlach sauberer und es mußte kein einziges Mal mehr nach der Abholung ein Besenwagen bestellt werden.

3. Abteilungsbericht Friedhofsverwaltung

Friedhofswege sind Stolperfallen und werden erneuert.

4. Abteilungsbericht Jugend und Soziales

Alle Durlacher Schulen haben nun einen Sozialarbeiter mit halber Stelle. Jugendliche werden nach ihren Bedürfnissen gefragt und oft ihre Wünsche erfüllt.

5. Parken auf Gehwegen

Die Grünen fordern, dass alle PKWs, die nicht 1,20 m vom Gehweg freilassen, Strafzettel bekommen. Meine Stellungnahme: Wenn man sich die tatsächliche Situation anschaut, dann bricht entsprechend dieser Forderung das Chaos aus, weil kaum ein Auto diesen Abstand einhält. Der Wert wurde von Karlsuhe festgelegt, wobei 1 Meter oder 80 cm ausreichen würden. Bis jetzt hat man sich einigermaßen arrangiert und die Autos, die so parken, dass man mit dem Kinderwagen auf dem Bürgersteig nicht voran kommen, gehören abgeschleppt.

6. Repräsentative Bürgerumfrage in Durlach

Die SPD hat sich unserer Forderung nach Aufwertung des Einzelhandels angeschlossen. Am 17.6. findet ein runder Tisch statt.

7. Bundesstraße 3: Amphibieneinrichtungen

Das Amt für Umwelt erläuterte, was alles für den Schutz jetzt schon getan wird.

Beste Güße: Günther Malisius

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