Bericht von der Sitzung des Ortschaftsrats vom 17.6.2015

Liebe Durlacher,
hier wieder ein Kurzbericht über die gestrige Sitzung. Sie war erstaunlich kurz, weil wir am Vormittag noch schnell zur Einweihung der Turmbergterrasse und zur Eröffnung der 300-Jahr-Feierlichkeiten auf den Turmberg eingeladen wurden. Vorher war nur die Karlsruher Prominenz eingeladen.

Zu Beginn der Sitzung wünschte ich 10 Sekunden des Gedenkens und der Freude an das Geschehen vor genau 300 Jahren. Hätte der Markgraf keinen Grundstein gelegt, wäre Durlach wahrscheinlich eine Großstadt geworden – für mich kein guter Gedanke! Meinem Wunsch ist man nachgekommen.

1. Änderung der Sprachenfolge am Helmholtz-Gymnasium und am Markgrafen-Gymnasium

Mehrheitlich wurde dem Wunsch der beiden Schulen zugestimmt.

2. Erprobung der Neugestaltung des Übergangs Schule-Beruf im Rahmen eines
Modellversuchs zum Schuljahr 2015/16.

Dem Wunsch der Durlacher Gewerbeschule wurde zugestimmt.

3. Verbesserung der Infrastruktur Fahrrad

Ein merkwürdiger Antrag der Grünen: Sie wünschen Aufstellräume für Radfahrer an großen Kreuzungen in Durlach. Wird vom Amt untersucht.

4. Verkehrssicherung Gleiskörperquerübergang in Aue – Drachenwiese

Die CDU bemängelte, dass die Antwort der Verwaltung auf den falschen Ort sich bezogen hätte. Man will dies erneut auf der Tagesordnung sehen.

5. Sachstand Kindereinrichtungen in Durlach und Abriss und Neubau Kath Kindergarten St. Johannes, Ellmendinger Str.

Wir bekamen eine Auflistung der Kindereinrichtungen.

Während der Umbauphase des kath. Kindergartens soll auf der Drachenwiese eine Containerlösung gefunden werden.

6. Erhöhte Lärmbelästigung in Aue durch die A5.

Die Lärmberechnungen sollen höhere Lärmwerte ergeben, als es tatsächlich der Fall ist. Danach ergibt sich keine erhöhte Belästigung. Lärmmessungen werden nicht unternommen, da man keine Vorher-Vergleichswerte hat und zudem der Lärm durch den Wind ganz unterschiedlich ist.

7. Parken in den Fußgängerzonen in Durlach

Die Grünen forderten u.a. ständige Kontrolle im Weiherhof. Dem habe ich heftig widersprochen: Mehrmals hatten wir eine Schranke gefordert: Dann wäre das Parken nicht möglich. Solange aber der Weiherhof nicht umgebaut wird und das Parken dort niemand stört, sollte man dort keine Strafzettel verteilen.

Beste Grüße: Euer Günther Malisius

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