Ein Teil der Durlacher Schulen ist mit künmmerlichen 16MBit-Internetzugängen „versorgt“ – das reicht bestenfalls, um Krankmeldungen per E-Mail anzunehmen, aber sicher nicht, um bspw. Autoren per Videokonferenz in’s Klassenzimmer zu holen oder auch nur eine Internetrecherche als Übungsaufgabe durchzuführen. Schon der Online-Stundenplan geht in die Knie, wenn die Schüler*innen ihn mit ihren Smartphones aus dem Schulnetz abrufen möchten.
Aber mit der Anbindung ist es ja nicht getan, es braucht auch eine zeitgemäße Ausstattung der Klassenzimmer (digitale Whiteboards etc.) und der Schüler*innen und Lehrer*innen (Tablets/Laptops). Die Weiterbildung der Lehrenden ist Landessache, aber wenn von Stuttgart fast nichts kommt, dann muß halt auch hier die Kommune ran. Karlsruhe hat einen Ruf als Internet-Hauptstadt zu verlieren. Über 30 Jahre Internet in Deutschland, und noch immer gibt es Schulen „ohne“. Vorbereitung auf Studium oder Ausbildung setzt auch wesentlich voraus, die heute üblichen Arbeitsmethoden einzuüben. Und draußen in den Firmen hängen keine Kreidetafeln mehr…
Am 26. Mai: Alle 22 Stimmen für die FDP Durlach!