Liebe Durlacher,
hier wieder die Kurzfassung der Ortschaftsratssitzung:
1. Sport- und Freizeitpark Untere Hub
Das von der Stadt für den Gemeinderat erstellte Papier zur Unteren Hub wurde letztendlich von allen Fraktionen befürwortet. Damit es endlich weiter geht! Alle bemängelten die nicht haltbaren und überprüfbaren Zahlen in diesem Papier, die einem Unvoreingenommen den Eindruck erwecken müssen, dass hier ein „Millionengrab“ eröffnet würde. In Wirklichkeit rechnet sich dieses Jahrhundertprojekt für Durlach, vor allem, wenn die Volkswohnung nicht zum Zug kommt, wenn die Kosten für den Schulsport eingerechnet werden, wenn die Zuschüsse aufgezählt werden uvm..
2. Einführung von Mülltonnenchips
Damit wird lediglich jede Mülltonne erfasst und bei der Leerung registriert. Im Amt für Abfallwirtschaft meint man, damit viel Geld zu sparen, weil auch Mülltonnen geleert werden, für die nichts bezahlt wird. Bisher hätte man dies nicht überprüfen können.
3. Festhalle Durlach
Hier wird sich in den nächsten 10 Jahren wohl nichts ändern.
4. Absolutes Halteverbot Marktplatz
CDU, SPD und Grüne meinten, mit noch stärkeren Kontrollen und mehr Strafzettel die Bürger dahin zu erziehen, dass Halteverbote eingehalten werden.
Ich widersprach und meinte, nur Blumenkübel oder versenkbare Poller sind der richtige Weg, Leute vom Parken an bestimmten Plätzen abzuhalten.
5. Bürokratie-Reduzierung bei Vereins- und Bürgerfesten.
Man war sich einig, dass fallbezogene Genehmigungen zukünftig ausgestellt werden sollen. Vielseitige Genehmigungen mit Angaben, wie z. B daß bei Schnee gestreut werden muß, sind bei Sommerfesten nicht zielführend und eher kontraproduktiv. Zu viele Pflichten stehen in den Genehmigungen , die meist überhaupt nicht relevant sind. Ein sicherheitsbewußter ehrenamtlicher Organisator wird das Pamphlet nicht durchlesen.
6. Notwendige Reparaturen im Weiherhofbad
Diese werden regelmäßig vorgenommen.
Herzliche Grüße: Ihr Malisius
PS: Der „Warentauschantrag“ fand eine kleine Mehrheit der Zustimmungen. In der Fraktionssitzung wurde die Formulierung beraten. Ziel ist , eine Diskussion darüber im Ortschaftsrat anzuregen, nachdem im Umland dies mit großem Erfolg bereits praktiziert wird.